Von Oklahoma City nach Sayre

Diese Etappe führt durch die einstigen Jagdgründe der Cheyenne- und Arapaho-Indianer mit den ehemals riesigen Herden von Bisons. In Clinton, Herz und Seele der „Mother Road“, habe ich das Route 66 Museum besucht.

 

Wenn ich rechts am Strassenrand anhalte um ein Foto zu machen oder die Karte zu lesen, dann geht es keine zwei Minuten bis jemand anhält und fragt ob alles ok sei. Auch heute Morgen war ich daran die Brücke über den North Canadian River zu fotografieren, als ein Velofahrer vorbei kam und fragte ob alles ok sei. Wir haben zusammen ein paar Worte gewechselt und haben dann zusammen ein paar Fotos gemacht.

 

Am Vormittag begleiteten mich starke Winde und ich musste langsam und vorsichtig fahren. Am Nachmittag war es wiederum mit ca. 33° ziemlich heiss.

 

Auch heute Nachmittag war ich sehr dankbar für die amerikanische Hilfsbereitschaft. Kurz vor Sayre wollte ich noch volltanken. Ich ging in den Shop, bezahlte voraus und füllte den Tank. Beim einhängen der Zapfpistole bemerkte ich, dass ich den Tank mit Diesel gefüllt hatte. Ich hatte schnell mehrere Leute um mich herum die mir helfen wollten. Im Lager des Shops fanden wir dann an einer Putzmaschine einen Schlauch. Ich demontiere den Schlauch, nahm einen leeren Kübel und saugte mit dem Schlauch das Benzin-Diesel Gemisch wieder aus dem Tank. Harley fährt wieder einwandfrei.