Von Santa Fe nach Albuquerque

Die Amerikanischen Ein- und Ausfahrtstrassen sehen alle gleich aus. Einen riesigen Schilder-Wirrwarr, Mc Donalds, Walmart, KFC, Pizza-Hut, Dollar Tree, Days Inn, American Inn, unzählige Tankstellen usw. Schön ist nur die Innenstadt um den historischen Kern, das ist auch in Santa Fe nicht anders. Dafür wenn man raus aus der Stadt kommt, ist man von purer Natur und Wildnis umgeben, mindestens ist es links und rechts der Intertate der Fall.

 

Gleich nach Santa Fe, am oberen Rio Grande habe ich das Indianerdorf Santo Domingo besucht. Da scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die Pueblo-Indianer haben ihre Kultur gut vor den Spaniern und Anglos über all diese Jahre geschützt. Da sie trotzdem wirtschaftlich überleben müssen, gehen  viele Indianern in den Städten einer Arbeit nach, kehren aber am Abend oder an den Wochenenden in die Dörfer zurück. Der Fernseher wird weitgehend verteufelt, denn es ruiniert die Kunst des Erzählens.

 

In Albuquerque angekommen, bin ich als erstes zur Harley-Werkstatt um den abgelaufenen Reifen zu wechseln. Die Old Town mit den zahlreichen Shops, Kaffes und Haziendas lädt zum verweilen ein.